Glasfaser ist ein Kabel, das für die Kommunikation und Übertragung von Daten zur Anwendung gebracht wird. Was Kommunikation in heutiger Zeit für einen Stellenwert hat, ist allgemein bekannt. So können nicht nur Nachrichten, sondern auch wichtige Informationen im privaten Umfeld übertragen werden. Laut fachlicher Definition versteht man unter einer Datenübertragung die Übertragung von Daten bzw. Informationen von einem Ort zum anderen. Gerade im Bereich Internet haben sich Glasfaser als besonders effizient und robust erwiesen.
Wo Glasfaser besonders häufig zum Einsatz kommen
Wer mit offenen Augen durch die Städte und Gemeinden läuft, der hat sicher schon bemerkt, dass in der Tendenz immer mehr Gebiete mittels Glasfaser versorgt werden. Hier profitieren dann insbesondere auch die vielen privaten Haushalte von einem besonders schnellen Internet. Doch auch in vielen gewerblichen Bereichen, wie der Bildung, Verteidigung, öffentlichen Verwaltung oder auch im Gesundheitswesen kommt die Technik mit einem sehr großen Erfolg zum Einsatz.
Wie die Verlegung konkret stattfinden kann
Glasfaser werden in aller Regel kontinuierlich verlegt. Für diese Art der Verlegung wird dann ein spezieller Kabelanschluss verwendet. Konkret handelt es sich hierbei um ein optisches Bauteil, mit dem alte Glasfaser von neuen Glasfasern getrennt werden können. Die für den Anschluss benötigten Leitungen werden dabei zumeist entlang der öffentlichen Straßen und Wege verlegt. Zudem wird das Kabel über ein leeres Rohr bis zu 60 Meter tief in die Erde eingelassen.
Extrem hohe Geschwindigkeiten durch besondere Anwendungen möglich
Im Bereich Glasfaser lassen sich durch spezielle Anwendungen besonders hohe Geschwindigkeiten erreichen. Hier ist vor allem SFP zu nennen. Hierbei geht es speziell um standardisierte Transceiver-Module. Die Module können verwendet werden, um Netzwerkverbindungen mit Gbit/s-Geschwindigkeit usw. zu erreichen. Es können sowohl Multimode- als auch Singlemode-Glasfaserkabel angeschlossen werden. Es gibt Singlemode-Module und Multimode-Module, die ebenfalls nach Kabeltyp klassifiziert werden. Auf diese Weise kann der Benutzer den geeigneten Transceiver basierend auf der für das Netzwerk erforderlichen optischen Reichweite auswählen. Oft werden dies Module auch einfach nur kurz als optische Verbindungen bezeichnet.
Welche Vorteile bieten optische Verbindungen?
Abgesehen von den bereits erwähnten Vorteilen und der guten Verfügbarkeit, ist einer der Hauptvorteile von SFP, dass relativ dünne und flexible Glasfaserkabel (optische Kabel) verwendet werden können, um lange Kabelwege zu überbrücken. Dies erleichtert dann am Ende auch den gesamten Prozess der Verlegung. Am Ende kommt es natürlich immer auch auf das Ergebnis in Bezug, die Leistung an. Durch Glasfaser hat sich bereits in vielen Teilen des Landes die Geschwindigkeit des Internets um ein Vielfaches verbessern können. Die Zukunft wird sicher erbringen, dass immer mehr solcher Leitungen verlegt werden.
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