Mit der Entwicklung des Internets wurde der Verkauf von Gegenständen immer einfacher. Inzwischen lässt sich ein eigener Online-Shop innerhalb von ein paar Tagen erstellen und verwalten. Bei der Wahl des Anbieters und der Erstellung des eigenen Shops sollten jedoch einige Tipps&Tricks beachtet werden, welche die Verwaltung des neuen Internet-Business vereinfachen können.
Die Vorbereitung
Um einen erfolgreichen Online-Shop zu entwickeln, ist die Vorbereitung essenziell. So sollte ein eigenes Gewerbe beim städtischen Gewerbeamt beantragt und – bei größeren Investitionen – ein Steuerberater als Unterstützung engagiert werden. Sind diese Vorbereitungen getroffen, kann der eigene Shop erstellt werden.
Bei dem Einstieg in den Online-Verkauf kann die Wahl des Anbieters von den Verkaufschancen und rechtlichen Grenzen abhängen, welche an den jeweiligen Anbieter gekoppelt sind. Die Verkaufschancen hängen davon ab, wie viel Traffic die jeweilige Seite generiert und wie oft das Produkt angeklickt wird. Nicht jeder Kunde schlägt nämlich meistens bei der ersten Ansicht des Produktes zu. Für einen leichten Anfang lassen sich große Plattformen wie Amazon, Etsy oder Ebay wählen, da der Traffic auf diesen Seiten über die Jahre schon gewachsen ist und von dort aus erste Kunden einfach und kostenlos erreicht werden können.
Die Wahl des richtigen Produktes
Wenn die richtige Plattform für den Verkauf gefunden wurde, geht es daran sich zu überlegen, was denn überhaupt verkauft werden soll. Produkte, die eine hohe Nachfrage erzielen, helfen dem Nutzer meist bei einem Problem, welches vorher fast unmöglich zu lösen war.
Diese Produkte sind sogenannte „Nischenprodukte“, da eine Nische für das jeweilige Produkt geschlossen wurde. Einfacher ist es jedoch für den Anfang mit einfachen Produkten anzufangen und sich dann langsam hoch zur Nische zu arbeiten.
Die Einrichtung des eigenen Online-Shops
Ist der richtige Anbieter ausgewählt und wurden alle Vorbereitungen getroffen, kann der Startschuss für den eigenen Online-Shop gegeben werden. Um bei Amazon verkaufen zu können, genügt eine Bewerbung bei „Amazon-FBA“, dem hauseigenen Dienst für den schnellen Verkauf von eigenen Artikeln. Der Versand erfolgt bei diesem Dienst durch Amazon und auch die Rückabwicklung wird durch den Support des Shopping-Giganten erledigt. So kann sich als Anbieter ganz auf den Verkauf konzentriert werden.
Etsy und Ebay sind dagegen eher wie eine offene Verkaufsplattform gestaltet. Auf den Internetseiten können sich beliebig viele Nutzer anmelden und Ihre eigenen Produkte verkaufen. Alle Plattformen haben aber natürlich immer eine Regelung zur Gewinnbeteiligung, um am jeweiligen Verkauf der Produkte zu profitieren.
Fazit
Die Erstellung es eigenen Online-Shops erfordert eine gewisse Vorbereitung. Auch die Wahl des richtigen Anbieters kann entscheidend dafür sein, welche Erfolgschancen hinterher erzielt werden. Wer die einzelnen Schritte jedoch klug genug angeht, kann mit seinem Shop auch in der jetzigen Zeit neben allen anderen Anbietern Erfolg haben.
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