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Dampfen statt rauchen: Eine Einführung in das Thema E-Zigaretten

Viele Raucher suchen nach Möglichkeiten, dem Glimmstängel endlich entsagen zu können. Jüngst liegen E-Zigaretten als weniger schädliche Alternative im Trend. Während bei der traditionellen Zigarette Rauch durch einen Verbrennungsprozess entsteht, wird bei E-Zigaretten Flüssigkeit – in der Szene „Liquid“ genannt – erhitzt. Dies trägt dazu bei, dass E-Zigaretten Aeresole bis zu 95% weniger Schadstoffe beinhalten als Zigarettenrauch. Aufgrund des schier überwältigenden Angebots auf dem E-Zigaretten Markt fühlen sich potentielle Umsteiger jedoch schnell überfordert. Welche der etlichen verfügbaren E-Zigaretten ist für Sie als Einsteiger eine gute Wahl? Welches Liquid in welchem Mischungsverhältnis sollten sie erwerben? Diese und andere Fragen werden in den folgenden Absätzen beantwortet.

Die richtige E-Zigarette finden

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Im Dampfershop kann man verschiedene Modelle testen

Generell kann zwischen den kompakten Pod-Systemen und den E-Zigaretten unterschieden werden, die Sie selbst mit Liquid befüllen müssen. Die Pod-Systeme sind zwar einfacher in der Handhabung, die dafür benötigten Pods sind jedoch teurer als wenn sie nur das in Ihnen enthaltene Liquid kaufen würden. Für einen langfristigen Umstieg sollten Sie also von Pod-Systemen absehen und stattdessen ein Starterset erwerben. Dieses beinhalten einen befüllbaren Tank (Clearomizer), einen Verdampferkopf (Coil) und einen Akkuträger. Anfangs ist ein Modell, das bis zu 15 Watt Leistung liefert, vollkommen ausreichend. Nachdem Sie etwas Erfahrung als Dampfer gesammelt haben, können Sie zu den fortgeschritteneren Modellen wechseln, die 200 Watt oder mehr an Leistung erbringen. Diese sind mit Displays ausgestattet, auf denen Sie zusätzliche Funktionen aktivieren können. Solche E-Zigaretten lohnen sich vor allem, wenn Ihnen eine größere Dampfentwicklung wichtig ist oder Sie den Nikotingehalt Ihres Liquids verringern möchten.

Das richtige Liquid wählen

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Fruchtige Liquids sind beliebt

Grundsätzlich bestehen Liquids aus drei Stoffen: Propylenglykol (PG), Pflanzliches Glyzerin (VG) und Aroma. Abhängig vom Mischverhältnis dieser Komponenten variieren auch die Eigenschaften des Liquids. Liquids mit hohem PG-Gehalt führen zu einem intensiveren Geschmack und zu einem höheren Nikotin-Sättigungsgefühl. Enthält das Liquid hingegen einen hohen VG-Gehalt, ensteht ein dichterer Dampf. Für Einstieger sind Liquids zu empfehlen, die zu 50% aus PG und zu 50% aus VGbestehen. Bezüglich des Nikotingehalts des Liquids sollten Sie sich ein wenig ausprobieren. Je stärker Sie rauchen, desto höher sollte logischerweise auch der Nikotingehalt Ihres Liquids sein. Zusätzlich variiert der benötigte Nikotingehalt auch von der Leistung Ihrer E-Zigarette. Erbringt sie eine hohe Leistung, können Sie einen geringeren Nikotingehalt wählen. Als Anfänger empfiehlt es sich, bereits gemischte Liquids zu kaufen. Sobald Sie etwas erfahrener sind, können Sie sich Ihre Liquids ganz nach Ihren persönliche Vorlieben zusammenmischen.